Domschatz- und Diözesanmuseum

 

Das 1901 begründete Diözesanmuseum Eichstätt fand 1982 eine neue Heimat in den historischen Räumen des ehemaligen Kipfenberger Stadels und der Kreuzgang-Obergeschosse südlich des Domes. Jahrelange Sanierung, Umbau und Inneneinrichtung wurden durch das Diözesanbauamt unter Leitung von Diözesanbaumeister Karljosef Schattner konzipiert und umgesetzt. Im anspruchsvollen Ambiente aus mittelalterlichem Domkomplex, Kornspeicher des 18. Jahrhunderts sowie barocken Räumen mit dem ehemaligen Kapitelsaal bilden der historische Bestand, modern-funktionale Einbauten und qualitätsvolles Design ein ebenso spannendes wie homogenes Miteinander. 

Die Architektur des Domschatz- und Diözesanmuseums Eichstätt, die anspruchsvolle Denkmalpflege und hochwertigste Neuausstattung vereinigt, darf zu den architektonischen Klassikern der Moderne gezählt werden. Nicht umsonst stehen Bau und Ausstattung, wie auch das übrige Werk Schattners, inzwischen unter Denkmalschutz.

 

(Text: Claudia Grund)

Domschatz- und Diözesanmuseum
Residenzplatz 7
85072 Eichstätt

(nicht barrierefrei zugänglich!)