Grußwort Schirmherr Musikfest Eichstätt 2023

Markus Blume, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst

Foto: StMWK/Böttcher

Jede Epoche hat ihren ganz eigenen Klang – und doch ist Musik zeitlos und lässt sich immer wieder neu entdecken. Das macht Eichstätt zum idealen Ort für dieses Festival der Alten Musik, denn es ist sowohl altehrwürdiger Bischofssitz und barockes Juwel als auch pulsierende Universitätsstadt und steht so wie kaum eine andere Stadt für die inspirierende Verbindung von Neuem und Bewährtem, von Innovation und Tradition.

Das noch vergleichsweise junge Musikfest Eichstätt erweckt auch 2023 wieder das „Alte" zu neuem Leben und bringt die Altmühlstadt und ihre prächtigen Bauten mit einem hochkarätig besetzten und abwechslungsreichen Programm auf vielfältigste Weise zum Klingen. An drei Tagen im Mai erfüllt Alte Musik Konzertsäle, Kirchen und auch den öffentlichen Raum. Erstklassiger Musikgenuss, großartige Spielstätten und das passende barocke Ambiente machen den besonderen Charme dieses noch vergleichsweise jungen Sterns am bayerischen Musikfestivalhimmel aus und locken Musikbegeisterte von nah und mittlerweile auch von fern an. Ganz gleich, ob historische Instrumente wie die Laute im beeindruckenden Zusammenspiel zum Eröffnungskonzert, eine Serenade im Hofgarten oder das Familienkonzert am Muttertag: Liebhaber Alter Musik haben die Wahl! Das traditionsreiche Turmblasen am Rathaus übernimmt in diesem Jahr das Ensemble Anima Shirvani, das sich mit der Musik des „Orient" und des „Okzident" und deren Verflechtungen auseinandersetzt.

Mein herzlicher Dank gilt der künstlerischen Leiterin Frau Heidi Gröger und ihrem Team sowie allen öffentlichen und privaten Förderern und Sponsoren, deren Engagement dieses Festival überhaupt erst möglich macht. Sehr gerne habe ich die Schirmherrschaft übernommen und wünsche den Besucherinnen und Besuchern zahlreiche beeindruckende musikalische Momente vor großartiger Kulisse.

München, im März 2023

Markus Blume
Bayerischer Staatsminister
für Wissenschaft und Kunst

Foto: StMWK/Böttcher